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Erstmal wird die Mitte des Gürtels ermittelt. Man kann das mit einem Metermass machen, oder auch, indem man den Gürtel zusammenlegt...
...so, das ist also die Mitte.
Diese Mitte liegt jetzt auf der Bauchmitte. Die beiden Enden wurden jeweils um den Rücken geführt und kommen nun wieder zum Vorschein.
Beide Enden werden über die Bauchmitte hinaus gelegt, wobei das von links kommende Ende über das von rechts kommende gelegt wird. Jetzt liegen also 3 Schichten aufeinander.
Das oben aufliegende Gürtelende wird jetzt von unten hinter alle anderen Schichten, also direkt am Dogi entlang, durchgefädelt...
...und gänzlich durchgezogen.
Mit dem Gürtelende, das nach links weghing wird jetzt eine Schlaufe gebildet, indem man es nach rechts umklappt.
Das nach oben stehende Ende des Gürtels wird jetzt über die Schlaufe gelegt. Eigentlich kann man dieses Ende einfach fallen lassen. Es kommt dann automatisch an die richtige Position...
...das jetzt nach unten hängende Gürtelende durch die Schlaufe ziehen, die mit dem anderen Gürtelende gebildet wurde...
...an beiden Enden Anziehen - fertig!
Und so sieht das Ganz von hinten aus, mit gekreuztem Obi.

Beim Hakama, dem japanischen geteilten Rock, wird dieser rückwärtige Teil, der die Wirbelsäule unterstütz und zum aufrechten Gang ermahnen soll, koshiita genannt.